, Rihs Marc

Zuhause gegen Bern Capitals

Nach der nur schwer zu verdauenden Niederlage gegen die Waldenburg Eagles, steht am kommenden Samstag das Spiel gegen die Bern Capitals im heimischen Utenberg auf dem Programm.

Die Berner werden sich nur ungern an das letzte aufeinandertreffen mit den Luzernern erinnern. Gleich mit 11:1 haben die Leuchtenstädter die Hauptstädter aus der Halle gefegt. Das Spiel war jedoch keineswegs so eindeutig wie es das Resultat vermuten lässt. Vielleicht gerade deswegen werden die Berner alles daran setzen, sich für diese Klatsche an den Luzernern zu rächen. Die Capitals haben in den letzten Spielen gezeigt, dass auch in dieser Saison mit ihnen zu rechnen sein muss. Sie stehen mit 20 Punkten und einem Spiel weniger auf Platz 6 in der Tabelle und somit nur 2 Punkte hinter den Luzernern. Beide Teams haben ihr letztes Spiel jeweils verloren. Die Luzerner wie bereits erwähnt gegen die Eagles. Die Caps mussten gegen den überraschen stark auftretenden Aufsteiger aus Schwarzenbach als Verlierer vom Platz. Beide Teams haben also etwas gut zu machen. Grund zur Freude gibt es bei den Hauptstädtern vom Transfermarkt zu berichten. Mit Noah Boschung konnten sie einen jungen vielseitig einsetzbaren Spieler mit Erfahrung aus den höchsten beiden Ligen, von Ad Astra Obwalden verpflichten. Ob dieser bereits am Samstag gegen die Luzerner auf dem Platz stehen wird, wird sich zeigen.

Bei den Luzernern sieht die Personaldecke wieder einiges besser aus. Einzig Jessen-Richardsen sowie die Langzeitverletzten Wagner, Gnos und Linus Fonseca werden das Spiel am Samstag verpassen. In den letzten Spielen konnten die Luzerner spielerisch immer wieder überzeugen. Egal ob bei den Niederlagen gegen die Highlands und Waldenburg oder beim Sieg gegen Schwarzenbach. Das Einzige was immer Mal wieder gefehlt hat, ist die Effizienz. In diesem Punkt wurde aber in dieser Trainingswoche gut gearbeitet und man konnte einige Fortschritte erzielen. Sehr positiv dürfte die Luzerner die aktuelle Leistung in der Defensive stimmen. Nur 3.5 Gegentore musste man im Schnitt in den letzten 6 Spielen zulassen. Nimmt man diejenigen Gegentore aus der Statistik die entstanden sind, weil man kurz vor Schluss den Torhüter durch einen 6. Feldspieler ersetzt hat, so sinkt dieser Wert sogar auf nur 3 Gegentore pro Spiel. Auch gegen die Caps wird es von entscheidender Bedeutung sein in der Defensive gut zu stehen. Finden die Stürmer dazu noch zur Effizienz zurück welche sie im Hinspiel an den Tag gelegt haben, steht einer weiteren Luzerner Siegesparty nichts mehr im Wege.